Reformatorinnen

ecclesia semper reformanda

Die Kirche muss sich immer wieder erneuern. Von Beginn der Reformationsbewegung an trugen Frauen zu diesem Prozess Wesentliches bei. Als Schriftstellerinnen, Liederdichterinnen, Pfarrfrauen, Predigerinnen und Herrscherinnen machten sie unsere Kirche zu dem, was sie heute ist. Im Laufe der Jahrhunderte nahmen sie immer aktivere Rollen wahr, zum Beispiel als Vorsteherin der Kaiserswerther Schwesternschaft wie Friederike Fliedner, als Pfarrerin wie Ilse Härter, als Theologin wie Dorothee Sölle, als Gestalterinnen einer weltweiten Ökumene.

Reformatorinnen. Seit 1517.

Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums im Jahr 2017 hat die Genderstelle mit der Ausstellung „Reformatorinnen. Seit 1517.“ die Rolle und Bedeutung von Frauen in und für die Reformation sichtbar gemacht. Die zweidimensionalen lebensgroße Holzfiguren von Reformatorinnen und Informations-Roll-Ups waren seit 2017 an über 60 Orten zu Gast und mehr als 50.000 Menschen haben sie besucht.

Die Ausstellung kann weiterhin kostenlos ausgeliehen werden, bei Interesse schreiben Sie eine Mail an gender@ekir.de. Unter reformatorinnen.de gibt es weitere Informationen.